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Dringende Hilfe benötigt ! Eine Geschichte einer flutbetroffenen Familie mit 3 kleinen Kindern

Bitte teile uns und gerne mit uns, danke!

Eine wundervolle, glückliche Zeit liegt hinter uns. Es heißt ja immer einen Mann kennenlernen, sich verloben, ein Haus kaufen, heiraten und dann eine Familie gründen. Na ja, wenn man das so alles planen könnte. Bei mir lief es ein bisschen anders, aber letztendlich war ich glücklich einen liebevollen Mann gefunden zu haben und drei wundervolle Kinder auf die Welt zu bringen.

Wir verliebten uns in ein Haus im schönen Bad Neuenahr-Ahrweiler mit wunderschönem Garten und einer Scheune mit Terrasse. Es schien alles perfekt, wir unterschrieben den Kaufvertrag und alles lief seinen Gang. Unser jüngster Sohn war zu dem Zeitpunkt etwa 3 Monate alt und wir waren überglücklich bald endlich einziehen zu können. In Rekordzeit machten wir es in unserem neuen Zuhause richtig wohnlich und bauten neue Möbel auf, packten Kisten aus und nach etwa 2 Wochen sind wir dann eingezogen sozusagen. Es war ein anstrengender Tag nach dem Umzug, sodass mein Mann meinte: Die Kinder sind müde, lass uns doch hier im neuen Haus schlafen“. Nichts ahnend, dass diese Nacht, die schlimmste in unserem Leben werden würde.

Wir bekamen mit, dass es viel regnete und dass es Hochwasser geben würde, aber wir haben unser Haus nicht direkt an der Ahr, daher hatten wir jetzt keine Angst, dass das Wasser bis zu uns käme. Doch es sollte anders kommen. Als wir wussten wir kommen nicht mehr raus sind wir soweit es ging nach oben und haben nur noch gehofft. Die Kinder waren irritiert und hatten Angst aber wir schafften es sie zum Schlafen zu bringen. Das Netz war überlastet, es war extrem laut, das Wasser stieg weiter und wir hatten unglaubliche Angst um unsere Kinder, Verwandten und unsere Freunde. Mein Mann und ich schauten uns an und ja, wir hatten Todesangst und hielten uns fest beisammen.

Diese Hilflosigkeit und diese Angst begleiteten die Kinder und uns bis heute.

Nach der Flut kamen wir bei unserer Verwandtschaft unter wo weitere 11 Menschen mit uns auf einer Etage gewohnt haben. Es war laut, es war eng, aber wir hatten Strom und Wasser. Nach einiger Zeit haben wir uns eine Mietwohnung suchen müssen, bis unser Haus wieder aufgebaut ist. Unser Haus stand leider erstmal ein halbes Jahr leer, da wir total überfordert waren und klären mussten, ob wir Anspruch auf ISB-Geld haben. Gott sei Dank durften wir ein Antrag stellen, da 2 Tage vor der Flut das Geld für das Haus auf dem Konto des Verkäufers war. Ein halbes Jahr nach der Flut lernte ich Jacqueline kennen. Durch die Hilfe von Ihr und anderen Helfern kamen wir aus unserem Loch raus und es kam eine Welle von Motivation, Hoffnung und Zuversicht. Wir hatten wieder die Kraft weiterzumachen mit Hilfe von freiwilligen Helfern. Die Schulter, die wir zum Anlehnen brauchten und den Tritt weiterzumachen haben wir Jacqueline zu verdanken. Nach fast zwei Jahren konnten wir es uns finanziell nicht mehr leisten die Doppelbelastung mit Miete und Hauskredit zu tragen, dementsprechend mussten wir in unser Haus einziehen egal ob es fertig ist oder nicht.

Was ich mir wünsche? Wieder mehr Zeit mit meinen Kindern, die noch sehr jung sind, aber im Moment heißt es für meinen Mann und mich nur arbeiten, arbeiten, arbeiten, damit wir unseren Kindern die Kinderzimmer einrichten können, die Entsorgung von unserem Schuttberg bezahlen können und für uns das Schlafzimmer und das Bad fertigbekommen.

Wir danken von Herzen allen, die uns in der schwersten Zeit unseres Lebens begleitet haben.

Herzlichen Dank Sabrina

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Herzliche Grüße

Jacqueline Heinemanns von Theohuberhilft